Burgen & Schlösser am Romantischen Rhein – Heute: Rolandsbogen
Burg Rolandseck wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts als Kurkölnische Landesburg bei Remagen gegründet. Im Verbund mit den rechtsrheinischen Burgen Drachenfels und der heute nicht mehr vorhandenen Wolkenburg, sicherte sie die südwestliche Grenzlinie des Kurkölnischen Territoriums.
Nach einem Erdbeben war der Fensterbogen das einzige, was von Burg Rolandseck übrig blieb und daraufhin zu einem Wahrzeichen der Rheinromantik wurde. Der „Rolandsbogen“ entwickelte sich im 19. Jahrhundert schon früh zu einem touristischen Ausflugsziel mit Blick auf das Rheintal, das Siebengebirge und die Rheininseln Grafen- und Nonnenwerth.
Der Bogen erfreut sich noch heute als Ausflugsziel großer Beliebtheit. Von der Aussichtsterrasse des Restaurants ergeben sich wunderbare Blicke auf den Rhein und das gegenüberliegende Siebengebirge.
Wanderer können den Rolandsbogen über die RheinBurgenWegs-Etappen Remagen-Rolandsbogen / Rolandsbogen-Remagen erreichen.
Bekannt ist der Ort auch für die tragische Liebesgeschichte von Ritter Roland und seiner Geliebten Hildegund.
Nicht tragisch, sondern sehr stilvoll kann man hier heutzutage den Bund fürs Leben schließen: Das hauseigene Standesamt und Veranstaltungsräumlichkeiten ermöglichen eine Traumhochzeit inmitten der Rheinromantik.
Wo?
53424 Remagen-Rolandswerth
Tel. 02228 – 372
info@rolandsbogen.de
www.rolandsbogen.de
Titelbild: Rolandsbogen ©Friedrich Gier