Burgen und Schlösser am Romantischen Rhein – Heute: Burg Sooneck

Wenn im Sommer die Temperaturen steigen, ist eine Besichtigung der Burgen am Rhein besonders empfehlenswert. Hinter dicken Burgmauern erwartet den Besucher eine angenehme Kühle.

Die idyllisch gelegene Spornburg, die im Sommer ein wahres Rosenmeer beherbergt, kann per Führung besichtigt werden. Ein „sagenhafter Schatz“ bietet sich dem Besucher im Speisesaal mit dem zimmerhohen Gemälde „Friedrich Wilhelm III nach der Schlacht bei Kulm“ von Simon Meister.
Kinder können Burg Sooneck auch mit dem Geisterpass erkunden.
Eine gemütliche Einkehrmöglichkeit findet sich in der Burgschänke mit schönem Ausblick ins Obere Mittelrheintal.

Die vor 1271 erbaute Burg Sooneck in Niederheimbach ist in der Welt der Sagen ein berüchtigtes Raubritternest und stellt das einzige gemeinsame Bauprojekt von vier preußischen Prinzen dar, denen es als Jagdschloss diente.

Neben dem Raubrittertum ist das Anwesen für die Sage vom Armbrustschützen Hans Veit bekannt:
Dieser soll, obwohl erblindet, den streitsüchtigen Burgherren Siebold von Sooneck erschossen haben.

 

 

Weitere Informationen gibt’s hier.

Wo?
Burg Sooneck
55413 Niederheimbach
Tel. 06743/ 6064
Fax: 06743/ 949258
E-Mail: sooneck@gdke.rlp.de

Adresse fürs Navi: Soonecker Straße, 55413 Niederheimbach
Parkmöglichkeiten direkt vor der Burg.

Fotos: ©Ulrich Pfeuffer/Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

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