„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ – die Marksburg im Jahre 1479

Am ersten Septemberwochenende findet auf der Marksburg bei Koblenz eine Zeitreise zurück ins Mittelalter statt. Dabei geht es nicht um einen der üblichen Mittelaltermärkte, sondern es werden authentische Einblicke in das Alltagsleben auf einer spätmittelalterlichen Burg geboten. Dabei wird die gesamte Marksburg belebt, Küche, Kemenate und Kapelle, auch die Kanonenbatterie.

©Deutsche Burgenvereinigung

Rund 50 Darsteller werden unter den Bedingungen des Jahres 1479 leben, als die Marksburg nach dem Tod des letzten Grafen von Katzenelnbogen an die Landgrafen von Hessen kam.
Die Besucher werden sich an diesen beiden Tagen ohne zeitliche Begrenzung in der Burg bewegen und aufhalten können. In Ruhe können sie den Kämmerer beim Geldzählen beobachten und dem Waffenmeister bei seinen Übungen; man kann die Damen in der Kemenate und die Köchinnen in der Küche besuchen und von der Wundärztin etwas über Schröpfen und Aderlass erfahren.
Und zur vollen Stunde werden die Geschütze abgefeuert!

 

Hier handelt es sich nicht um Mittelalter-Klamauk, sondern um eine fachlich fundierte, authentische Demonstration spätmittelalterlichen Lebens, wie sie sonst kaum erlebt werden kann.

Wann?
Samstag, 03.09. und Sonntag, 04. 09. 2016
jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr

Wo?
Marksburg
56338 Braubach

Weitere Informationen auf www.marksburg.de

Veranstalter:
Deutsche Burgenvereinigung e.V. in Zus. mit der Gruppe „Städtisches Aufgebot 1476“

Titelbild: ©Friedrich Gier

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